Rituale zur Hochzeit in Dresden, Chemnitz/Zwickau und Leipzig/Halle

Rituale zur Hochzeit

Eine der wohl bekanntesten Rituale rund um die Brautmode stammt ursprünglich aus dem viktorianischen England und ist spätestens seit der Hochzeit von Prinzessin Diana und Prinz Charles in aller Munde. Die Rede ist vom englischen Reim „Something old, something new, something borrowed, something blue and a lucky six-pence in your shoe.“ (dt.: „Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes, etwas Blaues und einen Glückspfennig im Schuh.“) In dieser wunderschönen Tradition symbolisieren die einzelnen Gegenstände das künftige Eheglück.

„Alt wie die Welt“

Das „Alte“ symbolisiert das bisherige Leben der Braut vor der Hochzeit und die Verbindung zu ihrer Familie. Daher ist es umso schöner, einen Gegenstand aus der Familiengeschichte zu wählen. Die Braut kann beispielsweise ein altes Schmuckstück ihrer Großmutter tragen und so ihren Liebsten zeigen, dass sie immer noch zu ihrer Familie gehört, auch wenn sie nun eine eigene gründet. Beliebt sind auch das Brautkleid oder der Schleier von Mutter oder Großmutter. Wahlweise können auch Stücke aus Spitze um den Brautstraß gebunden werden. Haben die Vorfahrinnen ihre Hochzeitstracht nicht aufgehoben, können auch ein besticktes Taschentuch oder der Knopf eines besonderen Kleidungsstückes an eine unauffällige Stelle des Brautkleides angenäht werden.

Brautschuhe Leipzig

Foto: Fotolia

„Neu wie der Tag“

Das „Neue“ steht für Glück, Erfolg und Freuden des kommenden Ehelebens, dem die Braut mit Hoffnung und Optimismus entgegensieht. Hier ist grundsätzlich alles erlaubt. In erster Linie symbolisieren die Eheringe das Neue. Ansonsten laden auch die Brautschuhe, die Schmuckstücke, der Schleier oder das Brautkleid selbst ein, nach Herzenslust für die Hochzeit shoppen zu gehen. Eine besonders süße Überraschung wartet auf den zukünftigen Ehemann, wenn ihm die Braut ihre hinreißenden, neuen Braut-Dessous in der Hochzeitsnacht präsentieren kann – ein reizvolles Geheimnis zwischen Ihnen und Ihrem Liebsten.

„Geborgt wie das Leben“

Das „Geborgte“ soll die Braut an ihre Freunde und Familie erinnern, die immer für sie da sind, wenn sie in der Zukunft Hilfe braucht. Wunderschön ist es, wenn sich die Braut etwas von einer glücklich verheirateten Person, beispielsweise der besten Freundin oder der Mutter, leihen kann, damit das Glück symbolisch auf ihre Ehe abfärbt. Die Möglichkeiten hierbei sind grenzenlos. Beispielsweise kann sich die Braut ein besticktes Taschentuch oder Teile der Brautkleidung ausborgen. Beliebt sind hierfür Talismane oder Accessoires, welche die Braut ganz nah bei sich tragen kann. Auch an außergewöhnliche Gegenstände ist hierbei zu denken: Feiern Sie beispielsweise in der Kirche, kann auch die Bibel oder das Gesangbuch der Großeltern ein ganz persönlicher Leihgegenstand sein.

„Blau wie die Treue“

Die Farbe Blau ist ein Zeichen von Reinheit und Treue. Bereits im alten Rom schmückten blaue Bänder die Braut und in der englischen Tradition überlieferte sich das Sprichwort „Married in blue, lover be true” (dt.: „Verheiratet in Blau ist die Liebe wahrhaftig“). Der wohlbekanntesten Gegenstände sind das blaue Strumpfband am Bein und blauer Schmuck. Oft werden auch blaue Blumen ins Haar der Braut oder in ihren Brautstrauß gebunden. Wer es etwas ausgefallener mag, verziert seine Fußnägel mit blauem Nagellack und versteckt sie in den Schuhen. Stilbewusste und mutige Bräute greifen auf blaue Brautgürtel zurück oder tragen – für den extravaganten Look – blaue Schuhe.

„Der Glückspfennig im Schuh“

Das Sixpence-Stück bezeichnete lange Zeit eine englische Silbermünze im Wert von sechs Pennys. Um den Reichtum anzulocken wurde der Braut dieser Glückspfennig in den Schuh gelegt. Heute kann eine Münze jeglicher Nationalität benutzt werden, doch wird die Tradition nur noch selten praktiziert.

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